Christian Wermuth: Unterschied zwischen den Versionen
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Christian Wermuth ehelichte am 28. Januar 1670 die Jungfer Elisabeth Juliane Voigtländer zu Langelsheim. Sie war die Tochter des fürstl. brauschw. Landvogtes und Amtmannes Eberhard Voigtländer zu Bettmar. Er ging mit ihr Ende des Jahres 1690 nach Gotha. | Christian Wermuth ehelichte am 28. Januar 1670 die Jungfer Elisabeth Juliane Voigtländer zu Langelsheim. Sie war die Tochter des fürstl. brauschw. Landvogtes und Amtmannes Eberhard Voigtländer zu Bettmar. Er ging mit ihr Ende des Jahres 1690 nach Gotha. | ||
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- Christian Anthon Wermuth (* 1690-+1691), welcher früh verstarb. | - Christian Anthon Wermuth (* 1690-+1691), welcher früh verstarb. |
Version vom 26. August 2019, 09:46 Uhr
ZUR GENEALOGIE DES GOTHAISCHEN MÜNZMEDAILLEURS CHRISTIAN WERMUTH.
Er war der Erstgeborene seiner Eltern und erblickte das Licht der Welt am 16. December 1661, Montags früh um 10 Uhr zu Altenburg. Sein Vater war der fürstl sächs. Hofgürtler Christian Wermuth (+1680). Sein Großvater war der Bürgermeister und Gürtler Matthäus Wermuth aus Glauche im Voigtlande. Seine Mutter war die Tochter des Zachaias Reinseckel, welche schon 1676 verstarb.
Christian Wermuth ehelichte am 28. Januar 1670 die Jungfer Elisabeth Juliane Voigtländer zu Langelsheim. Sie war die Tochter des fürstl. brauschw. Landvogtes und Amtmannes Eberhard Voigtländer zu Bettmar. Er ging mit ihr Ende des Jahres 1690 nach Gotha.
Die Ehe brachte 9 Kinder hervor, fünf Söhne und vier Töchter :
- Christian Anthon Wermuth (* 1690-+1691), welcher früh verstarb. - Maria Juliana Wermuth (*02.Juni 1692), welche später verheiratet wurde mit dem Secretär Wachler zu Gotha. - Christian Siegmung Wermuth (25. May 1711), welcher als Medailleur nach Dresden ging.
Christian Wermuth selbst starb im Jahre 1739 zu Gotha.
Das Schicksal wollte es, das gerade von seinem Erstgeborenen Sohne eine Erinnerung erhalten blieb. Begraben liegen die Wermuths zu Gotha auf dem alten Gottesacker. Vom früh verstorbenen Sohne Christian Anton, blieb ein Fragment seines Grabsteines erhalten.
Dahier nun die Text-Transkription des fast völlig unleserlichen Steines.
Fragmentarische Inschrift des Mittelteils:
„....Christian Anth....... Tit: Hln Christian Wermuth ............... Sächsl. Müntz & Eißen ............. Siegel Sneiders alhier................. gebohrn in Sondershausen …....... 1690 gestorb. 1691 . 15 May …......“
Text des linken Halbroundels:
„Christo sind wir einverleibt u. die Göttlich Krafft“
Text des rechten Halbroundels: „.ie ziehet …. …...... .. Christus uns zu sich …..“
Dieser Stein und unzählige weltweit noch existierende Münzen sind alles, was von den Gothaer Wermuth`s blieb.
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