Johannes Maximilian von Haunold: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 23. Januar geschah die Beerdigung in der Stiftskirche B.M,V. . <ref>Siehe auch: Jacob Feldkamm "Weihbischöfe", S.91-92</ref> | Am 23. Januar geschah die Beerdigung in der Stiftskirche B.M,V. . <ref>Siehe auch: Jacob Feldkamm "Weihbischöfe", S.91-92</ref> | ||
Version vom 26. April 2020, 19:10 Uhr
Johannes Maximilian von Haunold Joannes Maximiliunus eps Emmausensis. Weihbischof von Erfurt. Er wurde zum Bischof von Emmaus in Palästina und Weihbischof von Erfurt präkonisirt am 18.Juni 1792 mit 300 Dukaten Gehalt und der Propstei St.Stephani in Mainz. Er bekleidete das Amt eines vicariuss generalis in pontificalibus per Thuringiam, Hassiam et Eichsfeldiam bis zu seinem Tode am 20.Januar 1807. Ueber diesen berichtet das Kirchenbuch zu St. Lorenz:
"Im Jahre 1807 dem 20. Januar nachmittags 3 Uhr starb nach Empfang der hl. Oelung und der . General-Absolution im Alter von 73 Jahren am Schlagfluß S.H.G. Rvdmus Maximilian von Haunold, Weihbischof zu Erfurt. Pfarrer Scheiblein zu St. Lorenz war bei dem Tode zugegen, da der Tod erfolgte, als der Hochselige bei Herrn Hofrath Rheinhardt zu Gaste speiste."
Am 23. Januar geschah die Beerdigung in der Stiftskirche B.M,V. . [1]
Mit grossem Gepränge 1792 viertes Jubelfest der Universität Erfurt gefeiert, Oeffentliche Umzüge. Im Dom Festgottesdienst. Nach Aufführung des Händelschen Halleluja celebrierte Weihbischof von Haunold, der zugleich Prokanzler war, das Hochamt in Pontificalibus, Abt des Petersklosters Prof. Placidus Muth hielt die Predigt.
Feierliche Akte schlossen sich an:
Lateinische Instaurationsrede des derzeitigen Rektors Mag. Sinnhold im Auditorium Coelicum, Doktorpromotionen in allen vier Fakultäten im Saale des Collegium majus, des damals Anselminum genannten, eigentlichen Universitätsgebäudes. Vier Tage gefeiert. Am Haupttage veranstaltete Coadjutor Carl Theodor von Dalberg - der selbst nicht anwesend war - in den Räumen des Regierungsgebäudes ein Festmahl von über 100 Gedecken. Shakespeares "König Johann" von der Weimarischen Hofschuspielertrupne aufgeführt. Handschuhwerfen. Am Abend des vierten Tages grosser Studentenball im Ratskeller. [2]
Einzelnachweise
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