Heinrich Carl Witte: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1916: Viel Lärm um nichts / William Shakespeare | * 1916: Viel Lärm um nichts / William Shakespeare |
Version vom 30. Mai 2020, 19:46 Uhr
Heinrich Carl Witte, war geboren den 8. Januar 1888, nachmittags um 15 Uhr, als Sohn des Restaurateurs Heinrich Friedrich August Witte und der Louise Charlotte Sophie Witte, geb. von Hausen, in Minden. Er ist dadurch ein direkter Nachkomme des freyherrlichen Stammes von Hausen. Sein Großvater mütterlicherseits war Ferdinand Hugo von Hausen.
1909 begann er am Meininger Hoftheater seine Bühnenlaufbahn unter dem soeben eingesetzten neuen Leiter Max Grube, der das neue Haus, das an Stelle des abgebrannten alten errichtet worden war, eröffnete. 1913 kam er ans Frankfurter Schauspielhaus. Er spielte den Renaissance-Raufbold Neri in Sem Benellis „Mahl der Spötter“, worauf ihn die Leitung des Deutschen Theaters nach Berlin verpflichtete.
Gegen Ende des Krieges kam er an das Nationaltheater nach Bukarest, wo damals eine Elite deutscher Schauspieler, Kloepfer, Müthel, Forster, Graetz, der alte Odemar u. a. versammelt waren. Dann kam er mit Müthel nach Darmstadt, wo er als Schillers Philipp und Speyers Karl V. große, niemals ausgeschöpfte Möglichkeiten künftiger Entfaltung zeigte. Von Darmstadt ging es nach München ans Schauspielhaus, um dann an dem von ihm von Anbeginn ersehnten Staatstheater Berlin zu landen.
Er starb sehr früh am 10. September 1933 zu Berlin.
Von seinen Rollen seien u. a. genannt: Derwisch in „Nathan der Weise", Illo in „Wallenstein“, der Rote Bäcker in den „Webern“ und der Schäferhans in „Florian Geyer".
Filmografie
- 1920: Der Richter von Zalamea
- 1922: Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens
- 1922: Liebes-List und -Lust
- 1922: Phantom
- 1925: Freies Volk
- 1927: Die Geliebte des Gouverneurs
- 1927: Maria Stuart
- 1927: Die Geliebte auf dem Königsthron
- 1929: Die zwölfte Stunde
Theater
- 1916: Viel Lärm um nichts / William Shakespeare
- 1916: Das Nürnbergisch Ei / Walter Harlan
- 1916: Romeo und Julia / William Shakespeare
- 1924: Die Geschichte vom Soldaten / Igor Strawinsky
- 1927: Ein Frühlingsmysterium / Bruno Schönlank
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