In der Welt des Unsichtbaren: Unterschied zwischen den Versionen
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"Die Natur umschließt in ihren winzigsten Raumteilen zahllose Lebewesen, die merkwürdige Eigenbewegungen und oft wunderbare Formen aufweisen. Wir sehen zunächst kleine Geißeltierchen, so genannt nach dem doppelten Geißelpaar, welches ihnen eine außerordentlich rasche Fortbewegung gestattet. Alsdann zeigt uns der Film eine Kolonie von Kugelalgen, welche einer mit Nägeln beschlagenen Kegelkugel gleichen. | "Die Natur umschließt in ihren winzigsten Raumteilen zahllose Lebewesen, die merkwürdige Eigenbewegungen und oft wunderbare Formen aufweisen. Wir sehen zunächst kleine Geißeltierchen, so genannt nach dem doppelten Geißelpaar, welches ihnen eine außerordentlich rasche Fortbewegung gestattet. Alsdann zeigt uns der Film eine Kolonie von Kugelalgen, welche einer mit Nägeln beschlagenen Kegelkugel gleichen. | ||
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Der Film enthält mikroskopisch glänzend gelungene Aufnalimen und dürfte sowohl in den Kreisen der Wissenschaft, als auch beim Publikum großes Interesse finden." | Der Film enthält mikroskopisch glänzend gelungene Aufnalimen und dürfte sowohl in den Kreisen der Wissenschaft, als auch beim Publikum großes Interesse finden." |
Version vom 1. Juni 2020, 10:19 Uhr
Kulturfilm aus dem Jahr 1914.
Aus einem Werbetext für den Film:
"Die Natur umschließt in ihren winzigsten Raumteilen zahllose Lebewesen, die merkwürdige Eigenbewegungen und oft wunderbare Formen aufweisen. Wir sehen zunächst kleine Geißeltierchen, so genannt nach dem doppelten Geißelpaar, welches ihnen eine außerordentlich rasche Fortbewegung gestattet. Alsdann zeigt uns der Film eine Kolonie von Kugelalgen, welche einer mit Nägeln beschlagenen Kegelkugel gleichen.
Zum Schluß wird uns der Daphnis oder der Wasserfloh gezeigt, kleine Krustentiere des Süßwassers, die Röhrenqualle und schließlich eine häufig vorkommende Wassermilbe: Die Hydrachnide.
Der Film enthält mikroskopisch glänzend gelungene Aufnalimen und dürfte sowohl in den Kreisen der Wissenschaft, als auch beim Publikum großes Interesse finden."
Dieser faszinierende Lehrfilm über Quallen, Polypen und sonstiges Getier lief noch bis in die 1930er Jahre an Schulen und Universitäten.
Aus ihm stammen die Polypen-Aufnahmen in "Nosferatu" aus 1921.
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