Johann Adam Friedrich Hochgesang: Unterschied zwischen den Versionen
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Über der Inschrift befindet sich ein Falter, welchem hier die gleiche Bedeutung zukommt wie in früheren Zeiten dem abgebildeten Schmetterling. Die Metamorphose. | Über der Inschrift befindet sich ein Falter, welchem hier die gleiche Bedeutung zukommt wie in früheren Zeiten dem abgebildeten Schmetterling. Die Metamorphose. | ||
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− | Johann Daniel Hochgesang war von 1771 bis 1773 Rektor/Collaborator zu Waltershausen. Er ging dann 1773 als Pfarrer nach Schönau an der Hörsel und blieb dort bis 1781. 1781 dann ging er nach Schwarzhausen, wo er bis zu seinem Tode im Jahre 1806 Pfarrer blieb. Sein Sohn, Johann Adam Friedrich Hochgesang, war Anfangs ab 1800 Substitut zu Schwarzhausen und blieb dort nach dem Tode des Vaters noch 3 Jahre bis 1809 und ging dann nach Uelleben. | + | [[Johann Daniel Hochgesang]] war von 1771 bis 1773 Rektor/Collaborator zu Waltershausen. Er ging dann 1773 als Pfarrer nach Schönau an der Hörsel und blieb dort bis 1781. 1781 dann ging er nach Schwarzhausen, wo er bis zu seinem Tode im Jahre 1806 Pfarrer blieb. Sein Sohn, Johann Adam Friedrich Hochgesang, war Anfangs ab 1800 Substitut zu Schwarzhausen und blieb dort nach dem Tode des Vaters noch 3 Jahre bis 1809 und ging dann nach Uelleben. |
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Aktuelle Version vom 13. Februar 2021, 15:15 Uhr
GRABKREUZ FÜR PFARRER HOCHGESANG AUF DEM KIRCHHOFE ZU UELLEBEN.
Das gusseiserne Kreuz steht an der Südseite des Turmes, welcher noch aus dem 14. Jahrhundert stammt, der Kirche St. Johannis zu Uelleben.
Es wurde gesetzt für den Pfarrer/Adjunctus Johann Adam Friedrich Hochgesang. Er kam im Jahre 1809 von der Kirche zu Schwarzhausen nach Uelleben. Er war in Uelleben und Boilstädt 36 Jahre als Pfarrer tätig bis zu seinem Tode im Jahr 1845. Aus dieser Zeit stammt das Kreuz, welches ursprünglich einen sandsteinernen Sockel besaß der heute nicht mehr vorhanden ist. Die Inschrift ist dem Geschmacke der Zeit gemäß kurz und schlicht. Dahier nun die Transkription des Textes:
- "JOH: AD: FR: HOCHGESANG
- ADJUNCTUS
- GEB. 12. DEC
- 1773
- GEST. 26. DEC
- 1845"
Über der Inschrift befindet sich ein Falter, welchem hier die gleiche Bedeutung zukommt wie in früheren Zeiten dem abgebildeten Schmetterling. Die Metamorphose.
Copyright by Jens Geutebrück
Ergänzung durch Rudolf W.L.Jacobs
Im Pfr.Buch GOTHA steht, dass er am 14.12. 1772 zu Waltershausen getauft wurde; dazu passt dass er am 12. Dez geboren wurde, die Taufe 2 Tage später stattfand, jedoch das Jahr differiert ! Der Vater des Liebensteiner Försters ist der Pfr. Georg Ludwig H, * Gotha 1738; (V: Joh. Ludwig H., Schuhmacher zu Gotha) Der Vater des Uelleber Pfr. ist der Pfr. Johann Daniel H., * Gotha 1752 (dessen Vater ist nicht angegeben, könnte evtl. auch Joh. Ludwig H. sein). Warum der Vater des Johann Daniel H. im Pfr.-Buch nicht angegeben ist ? das muss wohl ein Versehen sein; denn wenn das Geburtsdatum Gotha 1752 bekannt ist, dann dürfte darin wohl auch der Vater genannt sein !
Ergänzung durch Jens Geutebrück
Johann Daniel Hochgesang war von 1771 bis 1773 Rektor/Collaborator zu Waltershausen. Er ging dann 1773 als Pfarrer nach Schönau an der Hörsel und blieb dort bis 1781. 1781 dann ging er nach Schwarzhausen, wo er bis zu seinem Tode im Jahre 1806 Pfarrer blieb. Sein Sohn, Johann Adam Friedrich Hochgesang, war Anfangs ab 1800 Substitut zu Schwarzhausen und blieb dort nach dem Tode des Vaters noch 3 Jahre bis 1809 und ging dann nach Uelleben.
Urheberechtshinweis
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