Maria Margaretha Jacobs: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Steinmetzarbeit des Gothaer Bildhauers Friedrich Wilhelm Döll.
 
Eine Steinmetzarbeit des Gothaer Bildhauers Friedrich Wilhelm Döll.
  
Die kannelierte Grabsäule, auf welcher ein urnenförmiger Aufsatz angebracht ist, befindet sich auf dem alten Gottesacker zu Georgenthal und wurde im Jahre 1801 für die zweite Eheliebste des Wilhelm Heinrich Jacobs (1739-1818), Maria Margaretha Schneegaß (1736-1801) gesetzt.
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Die kannelierte Grabsäule, auf welcher ein urnenförmiger Aufsatz angebracht ist, befindet sich auf dem alten Gottesacker zu Georgenthal und wurde im Jahre 1801 für die zweite Eheliebste des [[Wilhelm Heinrich Jacobs]] (1739-1818), Maria Margaretha Schneegaß (1736-1801) gesetzt.
  
 
Das herrlich klassizistisch, blumige Textoval ist mit einer Inschrift in deutscher Spache verfasst.
 
Das herrlich klassizistisch, blumige Textoval ist mit einer Inschrift in deutscher Spache verfasst.
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Hier nun die Transkription des Textfeldes:
 
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Auf der Rückseite der Säule befindlich, ein gleiches Oval mit einem sogenannten Leich-Text, welcher in etwas poetischer Form gehalten und wie folgt zu transkribieren ist:
 
Auf der Rückseite der Säule befindlich, ein gleiches Oval mit einem sogenannten Leich-Text, welcher in etwas poetischer Form gehalten und wie folgt zu transkribieren ist:
  
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Copyright by Jens Geutebrück
 
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Aktuelle Version vom 13. Februar 2021, 16:07 Uhr

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Eine Steinmetzarbeit des Gothaer Bildhauers Friedrich Wilhelm Döll.

Die kannelierte Grabsäule, auf welcher ein urnenförmiger Aufsatz angebracht ist, befindet sich auf dem alten Gottesacker zu Georgenthal und wurde im Jahre 1801 für die zweite Eheliebste des Wilhelm Heinrich Jacobs (1739-1818), Maria Margaretha Schneegaß (1736-1801) gesetzt.

Das herrlich klassizistisch, blumige Textoval ist mit einer Inschrift in deutscher Spache verfasst.

Hier nun die Transkription des Textfeldes:

"Seiner
unvergesslichen Gattin
Fr. Marien Margareth.
Jacobs geb: Schneegass
gewidmet von
W.H. Jacobs H.S.G.R.
u.
Amtmann"

Auf der Rückseite der Säule befindlich, ein gleiches Oval mit einem sogenannten Leich-Text, welcher in etwas poetischer Form gehalten und wie folgt zu transkribieren ist:

"Sanft
ruhe die Asche der
Edelsten ihres Geschlechts
der thaetigsten Christin
und zaertlichsten Gat
tin und
Mutter"

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