St. Margarethen: Unterschied zwischen den Versionen
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− | 11.: Prinzessin Johanna zu Sachsen-Gotha (1662-1675) | + | :11.: Prinzessin Johanna zu Sachsen-Gotha (1662-1675) |
− | 12.: Herzog Ernst I., genannt "Der Fromme" (1601-1675) | + | :12.: Herzog Ernst I., genannt "Der Fromme" (1601-1675) |
− | 13.: Cammerfrau Christina Barbara von Stein (1639-1675) | + | :13.: Cammerfrau Christina Barbara von Stein (1639-1675) |
− | 14.: Hofmarschall Ditterich von Pflug (1621-1678) | + | :14.: Hofmarschall Ditterich von Pflug (1621-1678) |
− | 15.: Herzogin Elisabetha Sophia zu Sachsen-Gotha (1619-1680) | + | :15.: Herzogin Elisabetha Sophia zu Sachsen-Gotha (1619-1680) |
− | 16.: Frau Kantzlerin Frantzke (+1680) | + | :16.: Frau Kantzlerin Frantzke (+1680) |
− | 17.: Oberst u. Commandant von Tillisch (+1681) | + | :17.: Oberst u. Commandant von Tillisch (+1681) |
− | 18.: Prinzessin Dorothea Maria zu Sachsen-Gotha (1633-1682) | + | :18.: Prinzessin Dorothea Maria zu Sachsen-Gotha (1633-1682) |
− | 19.: Oberhofmeister von Buchwald (+1761) | + | :19.: Oberhofmeister von Buchwald (+1761) |
− | 20.: Gräfin Von Werthern, geb: von Buchwald (+1764) | + | :20.: Gräfin Von Werthern, geb: von Buchwald (+1764) |
− | 21.: Herzogin L. Dorothea zu Sachsen-Gotha-Altenburg (+1767) | + | :21.: Herzogin L. Dorothea zu Sachsen-Gotha-Altenburg (+1767) |
− | 22.: General-Lieutenant Friedrich Wilhelm von Nepita (+1770) | + | :22.: General-Lieutenant Friedrich Wilhelm von Nepita (+1770) |
− | 23.: Herzog Friedrich III. zu Sachsen-Gotha-Altenburg (+1772) | + | :23.: Herzog Friedrich III. zu Sachsen-Gotha-Altenburg (+1772) |
Insgesamt liegen also noch heute 23 Personen in den Katacomben von St. Margarethen zu Gotha in ihren Gruften. | Insgesamt liegen also noch heute 23 Personen in den Katacomben von St. Margarethen zu Gotha in ihren Gruften. | ||
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Vielen Dank für die Überarbeitung und Vervollständigung meiner Liste an Andreas M. Cramer. | Vielen Dank für die Überarbeitung und Vervollständigung meiner Liste an Andreas M. Cramer. | ||
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+ | Seit spätestens 1170 bestand die Kirche St. Margarethen zu Gotha in dieser romanischen Bau-Form. | ||
+ | Diese romanische Kirche hatte, wie man aus den Rechnungsbüchern erfahren kann, an östlicher Seite zwei Türme. Das Haupt-Kirchenschiff selbst, was in seiner äusserlichen Grundstruktur noch heute erhalten ist, ging vom Portal bis zu dem im Jahre 1494 begonnen gotischen Anbau. An der Dachform noch heute zu erkennen. | ||
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+ | So stand St. Margarethen von spätestens 1170 bis 1494 in dieser Form. Nach Abschluss des Umbauvertrages im Jahre 1493, wurde ein Jahr später zuerst der südliche Turm abgerissen und der Bau am Chor begann. Dieser dauerte ganze 13 Jahre bis Anno 1517. In diesem Jahre wurde dann der nördliche Turm abgerissen und gleich auch der Grundstein für den westlichen Turm gelegt, welcher heute noch besteht. Dieser neue Turm wurde zum Teil in das alte Hauptschiff hineingebaut, was man heute noch sehen kann. | ||
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+ | Diese Photomontage soll einen Eindruck vermitteln, wie die Wirkung des Hauses heute spürbar wäre. Der Neumarkt würde in seiner Form viel größer wirken und nicht so sehr gedrückt. | ||
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+ | Die Montage beruht auf den Beschreibungen der Kirche vor 1494 und einer Abbildung auf einem alten Kirchensiegel. | ||
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Aktuelle Version vom 13. Februar 2021, 16:21 Uhr
Auflistung der Begräbnisse in der Kirche St. Margarethen zu Gotha.
In den unterirdischen Gewölben wurden bis zum Jahre 1772 Begräbnisse vorgenommen.
Hier einmal eine Auflistung beginnend mit der frühesten Bestattung:
- 1. : Das älteste Begräbnis ist nicht mehr datierbar, fällt aber in
- das mittlere 17. Jahrhundert. Direkt unter der Kanzel liegt
- eine namentlich nicht mehr genau bekannte "Gräfin zu
- Hohenlohe".
- 2. : Prinz Johann Philipp zu Sachsen Gotha (+1657)
- 3. : Prinz Johann Ernst zu Sachsen-Gotha (1641 - 1657)
- 4. : Prinzessin Sophia zu Sachsen-Gotha (1642-1657)
- 5. : Prinz Johann Ernst zu Sachsen-Gotha (+1658)
- 6. : Kanzler Georg Frantzke (1594-1659)
- 7. : Prinzessin Johanna Elisabetha zu Sachsen-Gotha (+1660)
- 8. : Prinz Johann Philipp zu Sachsen-Gotha (+1662)
- 9. : Prinzessin Sophia Elisabetha zu Sachsen-Gotha (+1663)
- 10.: Kanzler Wilhelm Schröter (+1663)
- 11.: Prinzessin Johanna zu Sachsen-Gotha (1662-1675)
- 12.: Herzog Ernst I., genannt "Der Fromme" (1601-1675)
- 13.: Cammerfrau Christina Barbara von Stein (1639-1675)
- 14.: Hofmarschall Ditterich von Pflug (1621-1678)
- 15.: Herzogin Elisabetha Sophia zu Sachsen-Gotha (1619-1680)
- 16.: Frau Kantzlerin Frantzke (+1680)
- 17.: Oberst u. Commandant von Tillisch (+1681)
- 18.: Prinzessin Dorothea Maria zu Sachsen-Gotha (1633-1682)
- 19.: Oberhofmeister von Buchwald (+1761)
- 20.: Gräfin Von Werthern, geb: von Buchwald (+1764)
- 21.: Herzogin L. Dorothea zu Sachsen-Gotha-Altenburg (+1767)
- 22.: General-Lieutenant Friedrich Wilhelm von Nepita (+1770)
- 23.: Herzog Friedrich III. zu Sachsen-Gotha-Altenburg (+1772)
Insgesamt liegen also noch heute 23 Personen in den Katacomben von St. Margarethen zu Gotha in ihren Gruften.
Vielen Dank für die Überarbeitung und Vervollständigung meiner Liste an Andreas M. Cramer.
St. Margarethen vor dem Umbau Anno 1494
Seit spätestens 1170 bestand die Kirche St. Margarethen zu Gotha in dieser romanischen Bau-Form. Diese romanische Kirche hatte, wie man aus den Rechnungsbüchern erfahren kann, an östlicher Seite zwei Türme. Das Haupt-Kirchenschiff selbst, was in seiner äusserlichen Grundstruktur noch heute erhalten ist, ging vom Portal bis zu dem im Jahre 1494 begonnen gotischen Anbau. An der Dachform noch heute zu erkennen.
So stand St. Margarethen von spätestens 1170 bis 1494 in dieser Form. Nach Abschluss des Umbauvertrages im Jahre 1493, wurde ein Jahr später zuerst der südliche Turm abgerissen und der Bau am Chor begann. Dieser dauerte ganze 13 Jahre bis Anno 1517. In diesem Jahre wurde dann der nördliche Turm abgerissen und gleich auch der Grundstein für den westlichen Turm gelegt, welcher heute noch besteht. Dieser neue Turm wurde zum Teil in das alte Hauptschiff hineingebaut, was man heute noch sehen kann.
Diese Photomontage soll einen Eindruck vermitteln, wie die Wirkung des Hauses heute spürbar wäre. Der Neumarkt würde in seiner Form viel größer wirken und nicht so sehr gedrückt.
Die Montage beruht auf den Beschreibungen der Kirche vor 1494 und einer Abbildung auf einem alten Kirchensiegel.
Urheberechtshinweis
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