Annastasia Zettl: Unterschied zwischen den Versionen
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Diese Tafel ist eine der wenigen überlieferten Arbeiten des Wenzel Zettl aus seiner frühen Periode. | Diese Tafel ist eine der wenigen überlieferten Arbeiten des Wenzel Zettl aus seiner frühen Periode. | ||
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− | geb. d. 27. April 1856 zu Münchengräz | + | :geb. d. 27. April 1856 zu Münchengräz |
− | gest. d. 12. Septbr. 1895 zu Gotha. | + | :gest. d. 12. Septbr. 1895 zu Gotha. |
− | Du starbst für uns zu früh, vergessen wirst Du nie!" | + | :Du starbst für uns zu früh, vergessen wirst Du nie!" |
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Aktuelle Version vom 25. August 2022, 15:40 Uhr
VOM STEINE DER GATTIN DES PORZELLANMALERS ZETTL ZU GOTHA.
Verheiratet hatten sich Vaclav und Annastasia Zettl noch in Münchengräz, heute Mnichovo Hradiste in Tschechien. Auch stammten beide von da.
Im Jahre 1887 kamen beide nach Gotha und lebten vorerst im Hause Langensalzaerstr. 42. Im hinteren Teile das Hauses übte Vaclav, welcher sich nun in deutscher Form Wenzel nannte, sogleich den Beruf der Porzellanmalerei aus.
Im Jahre 1894 zogen beiden in das Haus des Schuhmachers Christian Wilhelm Armstorff, Friemarerstr. 9, welches heute nicht mehr steht.
Ein Jahr später schon starb Annastasia im frühen Alter von 39 Jahren. Sie wurde auf dem damals noch recht neuen Friedhof V bestattet. Ihr Mann Wenzel besorgte selbst die Malerei und Beschriftung der ovalen Porzellantafel, welche im Steine integriert ist. Sie zeigt über und unter dem Schriftzuge wachsende Rosen. Über der Tafel ist ein Christuskopf zu sehen.
Diese Tafel ist eine der wenigen überlieferten Arbeiten des Wenzel Zettl aus seiner frühen Periode.
Der Stein steht heute noch auf Friedhof V.
Transkription der Tafel:
- "Hier ruht in Gott
- meine liebe Frau, unserer gute Mutter
- Annastasia Zettl,
- geb. d. 27. April 1856 zu Münchengräz
- gest. d. 12. Septbr. 1895 zu Gotha.
- Du starbst für uns zu früh, vergessen wirst Du nie!"
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