Johann Heinrich Rosenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Johann Heinrich ROSENBERG
 
Johann Heinrich ROSENBERG
* 1783/4, + Gotha 31.8.1825 noch nicht 42 Jahre alt.
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geb: 1783/4, gest: Gotha 31.8.1825 noch nicht 42 Jahre alt.
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Archiv-Sekretär,  1823 ernannt zum Reg.-Rat und Lehnssekretär;
 
Archiv-Sekretär,  1823 ernannt zum Reg.-Rat und Lehnssekretär;
oo 1822 Henriette MEYER, * (Rinteln) 8.1.1801,
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Tochter des Rintelner Kaufmanns Carl MEYER und
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Ehelicht 1822 Henriette MEYER, geb: (Rinteln) 8.1.1801,
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Tochter des Rintelner Kaufmanns Ludwig Anton MEYER und
 
der Christiane WACHLER aus Gotha
 
der Christiane WACHLER aus Gotha
  
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Marie  Gabriele Jacobs, Brief Gotha 25. April 1823:
 
Marie  Gabriele Jacobs, Brief Gotha 25. April 1823:
„den 30ten. Heute hat der Vater einige Schritte gethan um Wilhelm eine Stelle in der Regierung zu verschaffen, die jetzt durch Rosenbergs Beförderung zum Regierungsrath, erledigt worden ist. Ob es gelingt  das weis Gott, aber ich wünsche es von ganzem Herzen, da sich Wilhelm -trotz Emilien-  sehr in die Stadt und in unsern Kreis sehnt. Eine glänzende Stelle bekäme er freilich nicht, denn er bekömmt höchstens so viel wie er jetzt hat, und das ist nicht mehr und nicht weniger als 70 Th. Indeß er könnte dann den Tisch bei uns haben, und es würde dem Vater immer weniger kosten als wenn W. in Georgenthal lebt. Der Einfall sich um die Stelle zu
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bewerben, rührt übrigens ganz allein von Wilhelm her, und ich schließe daraus eben nicht viel tröstliches für Emilien.“  
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''„den 30ten. Heute hat der Vater einige Schritte gethan um Wilhelm eine Stelle in der Regierung zu verschaffen, die jetzt durch Rosenbergs Beförderung zum Regierungsrath, erledigt worden ist. Ob es gelingt  das weis Gott, aber ich wünsche es von ganzem Herzen, da sich Wilhelm -trotz Emilien-  sehr in die Stadt und in unsern Kreis sehnt. Eine glänzende Stelle bekäme er freilich nicht, denn er bekömmt höchstens so viel wie er jetzt hat, und das ist nicht mehr und nicht weniger als 70 Th. Indeß er könnte dann den Tisch bei uns haben, und es würde dem Vater immer weniger kosten als wenn W. in Georgenthal lebt. Der Einfall sich um die Stelle zu bewerben, rührt übrigens ganz allein von Wilhelm her, und ich schließe daraus eben nicht viel tröstliches für Emilien.“''
  
 
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Postfach 1406, D - 59404 Unna
 
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Tel. 02303 158 52; e-mail: rwljacobs@aol.com
 
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Juli 2016
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Aktuelle Version vom 9. November 2023, 02:26 Uhr

Johann Heinrich ROSENBERG geb: 1783/4, gest: Gotha 31.8.1825 noch nicht 42 Jahre alt.

Archiv-Sekretär, 1823 ernannt zum Reg.-Rat und Lehnssekretär;

Ehelicht 1822 Henriette MEYER, geb: (Rinteln) 8.1.1801, Tochter des Rintelner Kaufmanns Ludwig Anton MEYER und der Christiane WACHLER aus Gotha

Quellen: Heinz G. W. F. SCHIRMER, Menschen um Friedrich JACOBS, geschildert anhand der Brautbriefe seiner Tochter Marie Gabriele Jacobs aus den Jahren 1822-1824. (Marburg 1961), als Manuskript vervielf.

Marie Gabriele Jacobs, Brief Gotha 25. April 1823:

„den 30ten. Heute hat der Vater einige Schritte gethan um Wilhelm eine Stelle in der Regierung zu verschaffen, die jetzt durch Rosenbergs Beförderung zum Regierungsrath, erledigt worden ist. Ob es gelingt das weis Gott, aber ich wünsche es von ganzem Herzen, da sich Wilhelm -trotz Emilien- sehr in die Stadt und in unsern Kreis sehnt. Eine glänzende Stelle bekäme er freilich nicht, denn er bekömmt höchstens so viel wie er jetzt hat, und das ist nicht mehr und nicht weniger als 70 Th. Indeß er könnte dann den Tisch bei uns haben, und es würde dem Vater immer weniger kosten als wenn W. in Georgenthal lebt. Der Einfall sich um die Stelle zu bewerben, rührt übrigens ganz allein von Wilhelm her, und ich schließe daraus eben nicht viel tröstliches für Emilien.“

Urheberrechtshinweis

ARCHIV DER SCHLESWIG-THUERINGISCHEN FAMILIE JACOBS Werkverzeichnis Gothaer Hofmaler Paul Emil JACOBS http://blog.familienarchiv-jacobs.de/ Deutsches Geschlechterbuch Bd. 214, S. 267-946 Pastor Rudolf W. L. Jacobs, Friedrich-Ebert-Str. 43, Postfach 1406, D - 59404 Unna Tel. 02303 158 52; e-mail: rwljacobs@aol.com 2016