Dieter Scheidig: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
 
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Scheidig wuchs in Rudolstadt auf. Der Vater war Kriminalbeamter, die Mutter technische Zeichnerin. Er besuchte die Polytechnische Oberschule in Rudolstadt-West und absolvierte im Anschluss an seine Schulzeit eine Lehre als Schlosser. Nach seiner Armeezeit war er Nacht- und Tagwächter auf Schloss [[Heidecksburg]] und unternahm erste lyrische Versuche. Ab 1988 studierte er Museologie an der Fachschule für Museologen in Leipzig. Nach dem Abschluss des Studiums arbeitete er ab 1992 als Leiter des Städtischen Regionalmuseums [[Bad Lobenstein]]. Zu dieser Zeit schrieb er erste Publikationen über regionalgeschichtliche Inhalte in Tageszeitungen. 1996 beendete er ein Brückenstudium an der [[Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig]], Fachgebiet Museologie. Neben reichlich bebilderten Monographien veröffentlicht er in den [[Heimatjahrbuch|Heimatjahrbüchern]] des [[Saale-Orla-Kreis]]es, im ''Gothaischen Museum-Jahrbuch'' und den ''Rudolstädter Heimatheften''.<ref>[http://books.google.de/books?id=eJomy-lrI1IC&pg=PA16&lpg=PA16&dq=%22Dieter+Scheidig%22&source=bl&ots=f5TjHpxYfU&sig=HFkNybVtA_ij4AmoO1-x_Iat19M&hl=de&ei=mtriS9vEE9ClOLunyeUN&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=9&ved=0CCQQ6AEwCDgo#v=onepage&q=%22Dieter%20Scheidig%22&f=false Werner Greiling, Andreas Klinger, Christoph Kohler: ''Ernst II. von Sachsen-Gotha-Altenburg – ein Herrscher im Zeitalter der Aufklärung''] vgl. Fußnote 78 S. 16</ref><ref>[http://file.kreis-slf.de/downl/2006-12-27_lra-doehler_ab-24-06-12-13.pdf Elke Nechwatal: ''Zur Geschichte der Glasmalereien in der Rudolstädter Lutherkirche'']{{Toter Link|date=2018-04 |archivebot=2018-04-06 18:35:12 InternetArchiveBot |url=http://file.kreis-slf.de/downl/2006-12-27_lra-doehler_ab-24-06-12-13.pdf }} In: ''Amtsblatt – Gemeinsames Amts- und Mitteilungsblatt des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt, der Städte Saalfeld, Rudolstadt und Bad Blankenburg'' vom 13. Dezember 2006, S. 4 (PDF-Datei; 578&nbsp;kB)</ref>
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Scheidig wuchs in Rudolstadt auf. Der Vater war Kriminalbeamter, die Mutter technische Zeichnerin. Er besuchte die Polytechnische Oberschule in Rudolstadt-West und absolvierte im Anschluss an seine Schulzeit eine Lehre als Schlosser. Nach seiner Armeezeit war er Nacht- und Tagwächter auf Schloss [[Heidecksburg]] und unternahm erste lyrische Versuche. Ab 1988 studierte er Museologie an der Fachschule für Museologen in Leipzig. Nach dem Abschluss des Studiums arbeitete er ab 1992 als Leiter des Städtischen Regionalmuseums [[Bad Lobenstein]]. Zu dieser Zeit schrieb er erste Publikationen über regionalgeschichtliche Inhalte in Tageszeitungen. 1996 beendete er ein Brückenstudium an der [[Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig]], Fachgebiet Museologie. Neben reichlich bebilderten Monographien veröffentlicht er in den [[Heimatjahrbuch|Heimatjahrbüchern]] des [[Saale-Orla-Kreis]]es, im ''Gothaischen Museum-Jahrbuch'' und den ''Rudolstädter Heimatheften''.
  
 
Im Jahr 2000 schied er aus dem öffentlichen Dienst aus. Danach begann er erneute Studien an der [[Fernuniversität in Hagen]] und der [[Universität Rostock]]. 2010 promovierte er über ein Thema der Historischen Hilfswissenschaften sepulkralen Inhaltes.
 
Im Jahr 2000 schied er aus dem öffentlichen Dienst aus. Danach begann er erneute Studien an der [[Fernuniversität in Hagen]] und der [[Universität Rostock]]. 2010 promovierte er über ein Thema der Historischen Hilfswissenschaften sepulkralen Inhaltes.

Version vom 24. März 2019, 15:47 Uhr

Dieter Scheidig (* 14. Dezember 1965 in Rudolstadt) ist ein deutscher Museologe und Autor von Büchern zur Sepulkralkultur.

Leben

Scheidig wuchs in Rudolstadt auf. Der Vater war Kriminalbeamter, die Mutter technische Zeichnerin. Er besuchte die Polytechnische Oberschule in Rudolstadt-West und absolvierte im Anschluss an seine Schulzeit eine Lehre als Schlosser. Nach seiner Armeezeit war er Nacht- und Tagwächter auf Schloss Heidecksburg und unternahm erste lyrische Versuche. Ab 1988 studierte er Museologie an der Fachschule für Museologen in Leipzig. Nach dem Abschluss des Studiums arbeitete er ab 1992 als Leiter des Städtischen Regionalmuseums Bad Lobenstein. Zu dieser Zeit schrieb er erste Publikationen über regionalgeschichtliche Inhalte in Tageszeitungen. 1996 beendete er ein Brückenstudium an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Fachgebiet Museologie. Neben reichlich bebilderten Monographien veröffentlicht er in den Heimatjahrbüchern des Saale-Orla-Kreises, im Gothaischen Museum-Jahrbuch und den Rudolstädter Heimatheften.

Im Jahr 2000 schied er aus dem öffentlichen Dienst aus. Danach begann er erneute Studien an der Fernuniversität in Hagen und der Universität Rostock. 2010 promovierte er über ein Thema der Historischen Hilfswissenschaften sepulkralen Inhaltes.

Schriften (Auswahl)

  • Friedhöfe in Thüringen. Alte Gottesäcker und Totengärten. Erfurt 1997 (Bildband)
  • Vom Totenhof zum Stadtfriedhof. Lobenstein 1999[1]
  • Das Grabmalprojekt der Fürstin Anna-Luise von Schwarzburg-Rudolstadt auf dem Nordfriedhof der Ex-Residenz, in: Rudolstädter Heimathefte. Beiträge aus dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt und seiner Umgebung Band 49, (2003), Heft 9/10, S. 249–255.
  • Vom Kirchhof zum Friedhof. Mecklenburgische Sepulkralgeschichte der Neuzeit. (2014) [2]
  • Die Häsin und Sven Osterloh. Eine Phantasie. BoD. 2018[3]
  • Der Blecher/ Versagerhelden. BoD. 2018[4]
  • Zwei Szenen aus Alt-Schwarzburg. BoD. 2018[5]

Weblinks

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