Dettloff von Wedelbusch: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Grabmal existiert heute noch in der Kirche zu Liebstadt, aber im gesamten www findet sich keinerlei Abbildung desselben.
 
Das Grabmal existiert heute noch in der Kirche zu Liebstadt, aber im gesamten www findet sich keinerlei Abbildung desselben.
  
Dettloff von Wedelbusch (+1670) war in zweiter Ehe mit der Witwe Anna Sophie von Bünau, welche eine geborene von Liebenau war, verheiratet und wurde dadurch zum Stiefvater des Rudolf von Bünau, dem Jüngeren.  
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Dettloff von Wedelbusch (+1670) war der Sohn des Johann Wedelbusch, welcher Erbsasse auf Speicher war. Er war in zweiter Ehe mit der Witwe Anna Sophie von Bünau, welche eine geborene von Liebenau war, verheiratet und wurde dadurch zum Stiefvater des Rudolf von Bünau, dem Jüngeren.  
  
Der Verstorbene ist in Ganzfigur in einer sehr einen Halbbogenblende dargestellt, welche die Pilaster nur noch leicht andeutet. Er trägt eine Rüstung. Zu seiner Linken und Rechten sind jeweils 4 Wappen zu sehen, welche seine Genealogie darstellen. Darunter das seiner Mutter, welche eine geborene "von Adebar" war (oben rechts mit der Abbildung des Storches im Schilde).
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Der Verstorbene ist in Ganzfigur in einer sehr feinen Halbbogenblende dargestellt, welche die Pilaster nur noch leicht andeutet. Er trägt eine Rüstung. Zu seiner Linken und Rechten sind jeweils 4 Wappen zu sehen, welche seine Genealogie darstellen. Darunter das seiner Mutter, welche eine geborene "von Adebar" war (oben rechts mit der Abbildung des Storches im Schilde).
 
Zwischen seinen Füssen, der abgelegte Obristen-Helm. Er hält mit der Linken den Knauf seinen Schwertes, verbirgt allerdings mit seiner Rechten einen nicht zu identifizierenden Gegenstand hinter seinem Rücken.
 
Zwischen seinen Füssen, der abgelegte Obristen-Helm. Er hält mit der Linken den Knauf seinen Schwertes, verbirgt allerdings mit seiner Rechten einen nicht zu identifizierenden Gegenstand hinter seinem Rücken.
  
Über dem Standbild eine Corniche und auf dieser wiederum, mit Lorbeerblättern und Trauben umrankt, in einem barocken Rahmen, folgende fragmentierte Inschrift:
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Über dem Standbild eine Corniche und auf dieser wiederum, mit Lorbeerblättern und Trauben umrankt, in einem barocken Rahmen, folgende Inschrift:
  
"DER HOCH EDELGEBOHRNE GESTRENGE
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:"DER HOCH EDELGEBOHRNE GESTRENGE
UND HOCH MANN VESTE HERR DETTLOFF VON  
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:UND HOCH MANN VESTE HERR DETTLOFF VON  
WEDELBUSCH UF LIEBSTADT RODERN UND GRA.
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:WEDELBUSCH UF LIEBSTADT RODERN UND GRA.
BENDORF. CHURFL.. DURCHL. ZU SACHSEN  
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:BENDORF. CHURFL.. DURCHL. ZU SACHSEN  
HOCH VERDIENTER OBRISTER
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:HOCH VERDIENTER OBRISTER
ZU FUS."
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:ZU FUS."
  
Die Wedelbusch`s, ein usprünglich pommersches Geschlecht, welches da später ins Meißenische ging.
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Die Wedelbusch`s, ein ursprünglich pommersches Geschlecht, welches da später ins Meißenische ging.
  
 
Mit dem Tode von Dettloff`s Sohn, Johann Christoph, starb das Geschlecht am 23.03.1674 entgültig aus.
 
Mit dem Tode von Dettloff`s Sohn, Johann Christoph, starb das Geschlecht am 23.03.1674 entgültig aus.

Aktuelle Version vom 13. Februar 2021, 12:46 Uhr

Das Epitaph in der Kirche zu Liebstadt im Jahre 1907

EPITAPH FÜR OBRIST LEUTINANT DETTLOFF VON WEDELBUSCH AUS 1670.

Diese historische Photographie aus unserem Archiv, datiert auf 1907, zeigt eine Abbildung des Epitaphes für den Obrist-Leutinant "Dettloff von Wedelbusch; Herrn auf Liebstadt, Reddern und Gräbendorf" (Niederlausitz).

Das Grabmal existiert heute noch in der Kirche zu Liebstadt, aber im gesamten www findet sich keinerlei Abbildung desselben.

Dettloff von Wedelbusch (+1670) war der Sohn des Johann Wedelbusch, welcher Erbsasse auf Speicher war. Er war in zweiter Ehe mit der Witwe Anna Sophie von Bünau, welche eine geborene von Liebenau war, verheiratet und wurde dadurch zum Stiefvater des Rudolf von Bünau, dem Jüngeren.

Der Verstorbene ist in Ganzfigur in einer sehr feinen Halbbogenblende dargestellt, welche die Pilaster nur noch leicht andeutet. Er trägt eine Rüstung. Zu seiner Linken und Rechten sind jeweils 4 Wappen zu sehen, welche seine Genealogie darstellen. Darunter das seiner Mutter, welche eine geborene "von Adebar" war (oben rechts mit der Abbildung des Storches im Schilde). Zwischen seinen Füssen, der abgelegte Obristen-Helm. Er hält mit der Linken den Knauf seinen Schwertes, verbirgt allerdings mit seiner Rechten einen nicht zu identifizierenden Gegenstand hinter seinem Rücken.

Über dem Standbild eine Corniche und auf dieser wiederum, mit Lorbeerblättern und Trauben umrankt, in einem barocken Rahmen, folgende Inschrift:

"DER HOCH EDELGEBOHRNE GESTRENGE
UND HOCH MANN VESTE HERR DETTLOFF VON
WEDELBUSCH UF LIEBSTADT RODERN UND GRA.
BENDORF. CHURFL.. DURCHL. ZU SACHSEN
HOCH VERDIENTER OBRISTER
ZU FUS."

Die Wedelbusch`s, ein ursprünglich pommersches Geschlecht, welches da später ins Meißenische ging.

Mit dem Tode von Dettloff`s Sohn, Johann Christoph, starb das Geschlecht am 23.03.1674 entgültig aus.

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