Verlorene Töchter: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Marga Köhler - Frau Herdor | + | * Marga Köhler - Frau Herdor |
− | Helga Molander - Ursula Herdor | + | * Helga Molander - Ursula Herdor |
− | Carl Auen - Frank | + | * Carl Auen - Frank |
− | Lu Synd - Eva Sassan | + | * Lu Synd - Eva Sassan |
− | Georg John - Pichler, Manager | + | * Georg John - Pichler, Manager |
− | Fredel Fredy - Anny, seine Frau | + | * Fredel Fredy - Anny, seine Frau |
− | Artur Menzel - von Zanten | + | * Artur Menzel - von Zanten |
− | Magnus Stifter - Rodrigues, Varieteedirektor | + | * Magnus Stifter - Rodrigues, Varieteedirektor |
− | Rudi Oehler - Müller, Agent | + | * Rudi Oehler - Müller, Agent |
− | Claire Selo - Martha Oeland | + | * Claire Selo - Martha Oeland |
− | Max Laurence - Der Konsul | + | * Max Laurence - Der Konsul |
Version vom 8. Juni 2020, 19:17 Uhr
Eine Kulturtragödie in 6 Akten aus 1918.
- Regie: William Kahn
- Drehbuch: William Kahn, Hanns Kräly
- Kamera: Otto Jäger
- Musik: Julius Einödshofer
- Produktion: William Kahn-Film GmbH, Berlin
- Produzent: William Kahn
- Länge: 6 Akte, 2466 m
- Bild/Ton: s/w, ohne Ton
- Prüfung/Zensur: 04.09.1918
- Max Ruhbeck - Großkaufmann Herdor
- Marga Köhler - Frau Herdor
- Helga Molander - Ursula Herdor
- Carl Auen - Frank
- Lu Synd - Eva Sassan
- Georg John - Pichler, Manager
- Fredel Fredy - Anny, seine Frau
- Artur Menzel - von Zanten
- Magnus Stifter - Rodrigues, Varieteedirektor
- Rudi Oehler - Müller, Agent
- Claire Selo - Martha Oeland
- Max Laurence - Der Konsul
William Kahn schreibt: Knapp vor Kriegsbeginn trat eine ausländische Filmfabrik an mich heran, einen tendenziösen Film über Mädchenhandel zu schreiben. Ich suchte und fand Gelegenheit in die diesbezüglichen Akten der Polizei Einblick zu nehmen und sah, mit welch' unglaublicher Einfalt und Leichtgläubigkeit junge, unerfahrene Mädchen, ja selbst Mädchen, deren Vergangenheit sie nicht zu solch' großer Vertrauensseligkeit berechtigen würden, dem Verderben in die Arme laufen. Damals, an Hand der Akten wurde mir klar, wie groß der Aufklärungswert eines derartigen Tendenzfilms sein kann und wieviele Frauen durch ihn vor einem solchen Schicksal bewahrt und gerettet werden können.
William Kahn und Hans Kräly, die Verfasser der "Verlorenen Töchter" gebührt das Lob, diesen Kulturfilm unter Verzicht auf billige Kinoeffekte und Sensationen verfaßt zu haben. Die Darstellung, die in den Händen von Helga Molander, Lu Synd und Karl Auen liegt, die Ausstattung, die meisterhaft gestellten Szenen sind über alles Lob erhaben. Wie wir erfahren, wird noch ein zweiter Teil dieses Films vorgeführt werden. Dem ersten Teil, der noch im März über die Leinwand gehen wird, ist ein Riesenerfolg sicher.
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