Luise Wolf: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Januar 2019, 15:16 Uhr
EIN EINZUGSCHEIN AUS DER ZEIT DES "FRÜH-REALISMUS".
Diese Quittung über die Bezahlung des Einzugsgeldes erhielt Luise Wolf im Jahre 1849.
Hier erstmal die Transkription des Schriftstückes:
"Zehn Thaler Einzuggeld, hat Luise Wolf gebürtig von Floh in die Gemeine=Kasse richtig eingezahlt, solches bescheinigt
Tambach den 28ten Aprl 1849 Joh. Andreas Jäger, Gemeinde=Cassier."
In der Gemeindeordnung war damals seit 1845 folgendes festgelegt:
"In den nach der Gemeinde=Ordnung verwalteten Gemeinden, kann auf Grund von Gemeinde=Beschlüssen, welche die Genehmigung der Regierung erhalten haben, die Entrichtung eines Einzuggeldes angeordnet werden."
Das die Sache bezahlt war, wurde durch entwerten des Scheines - ein Durchstich im gefalteten Zustande - bescheinigt.
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