Jakobskapelle: Unterschied zwischen den Versionen
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Ich werde morgen früh sofort ein dringendes Telefonat mit dem Staatsministerium in Berlin und der Unteren Thüringer Denkmalbehörde führen und unter anderem auf die bereits zerstörte mittelalterliche Ablaufrinne, östlich des Fundamentes gelegen gewesen, hinweisen. Zudem überprüfe ich, wie genau die Behörden bisher informiert wurden. | Ich werde morgen früh sofort ein dringendes Telefonat mit dem Staatsministerium in Berlin und der Unteren Thüringer Denkmalbehörde führen und unter anderem auf die bereits zerstörte mittelalterliche Ablaufrinne, östlich des Fundamentes gelegen gewesen, hinweisen. Zudem überprüfe ich, wie genau die Behörden bisher informiert wurden. | ||
− | Der dort beschäftigte "Grabungsleiter" wollte mir ein | + | Der dort beschäftigte "Grabungsleiter" wollte mir ein Presse und Veröffentlichungsverbot aussprechen, was mehr als merkwürdig ist. Dieses funktioniert aber nicht, da ich nicht bei der Unteren Denkmalbehörde angestellt bin, sondern selbstständig arbeite. Da ich einen Verlag leite, darf ich darüber berichten und auch Informationen, welche sich auf meine eigenen Forschungsergebnisse stützen, an die Presse weitergeben. |
Es schaut alles etwas merkwürdig aus, was und wie es gerade auf dem Unteren Marktplatze zugeht. Gerade dieses macht Anrufe solcher Art nötig. | Es schaut alles etwas merkwürdig aus, was und wie es gerade auf dem Unteren Marktplatze zugeht. Gerade dieses macht Anrufe solcher Art nötig. | ||
Dieses poste ich hier öffentlich. | Dieses poste ich hier öffentlich. |
Version vom 10. November 2019, 21:23 Uhr
Gestern Nachmittag um 15 Uhr, den 07.11.2019, bestätigten sich meine Berechnungen vom letzten Jahr September 2018.
Ich hatte eine Karte entwickelt, mit der Kennzeichnung des Turmes und der Jakobskapelle selbst. Diese wurde, laut Sagittarius erst im März 1568 niedergerissen; ein halbes Jahr noch nach Schleifung des Grimmenstein.
Schon Friedrich Rudolphi konnte im Jahre 1716 nicht mehr genau beschreiben, wo das Gebäude stand. Durch spezielles Kartenmaterial aus unserem Familienarchiv, war ich aber in der Lage den Standpunkt genauestens zu berechnen.
Das meine Berechnungen genauer waren, als ich selbst annahm, bestätigte sich nun. Die Fundamente des Turmes sind genau an der von mir gekennzeichneten Stelle gefunden worden.
Der Turm misst 5x5 Meter im Quadrat und hat eine Mauerstärke von jeweils 1,60 Metern. Ursprünglich kein Kapellenturm, sondern eine Ausguck, aus der Zeit um 1000 nach Christus. Da damals noch keine Stadtmauern oder eben Wälle vorhanden, diente der Turm der Sicherung des Siedlung Villa Gothaha. Nach Anlage der Mauern und frühen Bastionen, hatte der Turm ausgedient und es wurde westlich eine kleine Kapelle angebaut, dem St. Jakob gewidmet. Seit spätestens 1200 bestand dann die St. Jakobskapelle mit dem, alten Turm. Sie wurde durch die Folgen der Grummbachschen Händel im Frühjahr 1568 abgetragen.
Schon bald war die Stelle vergessen an der sie stand und die restlichen Fundamente wurden durch eine frühe Pflasterung des 17. Jahrhunderts vollständig bedeckt.
Falls diese Sache von der Presse anders dargestellt werden sollte, gebe ich hier als Beweis meiner Worte, meinen Beitrag vom 10. September 2018 bei.
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