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− | [[Datei: | + | [[Datei:293309855 2223156511200249 5775269426039963114 n.jpg|mini|Postkarte des August Friedrich Thienemann (1882-1960) an seine Schwester Elisabeth Charlotte Thienemann, genannt "Lin" (1884-1973). Die Karte schreibt er am 19.09.1947 aus Norrköping (Schweden) nach Gotha, wo seine Schwester im Hause Liebetraustraße 11 lebt. |
− | + | Geboren 1882 in Gotha lebt er später in Plön (Schleswig-Holstein) und ist verehelicht mit der Schwedin Siri Jönsson (1885-1975). Sein Aufenthalt in Schweden hat mehrere Gründe. Zum einen wissenschaftliche Treffen mit Kollegen, eine gleichzeitige Urlaubs- und Bildungsreise und der Geburtstag der Tochter Elsa Brita Helena, genannt "Haia", welche in Norrköping seit 1939 mit dem Schweden Karl Gösta Busch (1906-1966) verehelicht ist. | |
+ | Er möchte noch bis zu Haia`s 30. Geburtstag am 24. September in Norrköping bleiben und fährt die Woche darauf nach Stockholm um dort eine wissenschaftliche Woche mit unterschiedlichen Treffen zu haben. Zudem plant er einen Abstecher nach Uppsala zu machen. Danach plant er nochmal 3 Tage Norrköping um dann wieder im Oktober 2 Vorlesungen in Lund zu halten. Ende Oktober plant er seine Rückreise nach Plön. | ||
+ | Seine Karte endet er mit zusätzlichen Grüßen von Haia, Thomas und Lilo und den Worten "Herzlichst Dein Bruder Gustel (August)". Weiter grüßt er die gemeinsame Schwester "Suse", eigentl. Susanne Thienemann (1896-1973). | ||
+ | Diese "Suse" bekam im Jahre 1933 vom Herzogspaar das "Teeschlösschen" geschenkt. In jahrzehntelangen Ringen konnte Suse Thienemann vorher den Hort und das Kinderheim in der Ohrdrufer Straße in Gotha erhalten und begann ab 1933 im "Teeschlösschen" mit einer Erziehungsanstalt für Kinderpflegerinnen, im Sinne Friedrich Fröbels. | ||
+ | Noch etwas zu August Friedrich Tienemann: Er war einer der bedeutendsten Zoologen und Ökologen seiner Zeit. Seine Arbeiten handelten von den ökologischen Beziehungen in Binnengewässern, aufgrund derer er als Begründer der "Limnologie" gilt. | ||
+ | Er erhielt 1952 das Verdienstkreuz (Steckkreuz) der Bundesrepublik Deutschland und später das Großes Bundesverdienstkreuz. Er starb 1960 in Plön. | ||
+ | Seine Schwester Elisabeth Charlotte stand bis zu seinem Tod in regen Kontakt, blieb in Gotha leben und starb dort - wenige Monate nach ihrer Schwester Suse - im Jahre 1973. | ||
+ | Die Karte befindet sich in unserem Archiv.]] | ||
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Version vom 17. August 2022, 17:23 Uhr
Inhaltsverzeichnis
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Neu sind nun auch nachzulesen, sechs Aufsätze von Rudolf W.L. Jacobs.
- Die Gothaer Familie Jacobs und ihr Wirken in Gotha; und hier von auch die englische Version The Jacobs family and its deeds in Gotha
- Glieder der Familie Jacobs und ihr Wirken in München
- Reichards berühmte Verwandtschaft
- Autographen des Dr. med. Friedrich Wilhelm Josias Jacobs an Unbekannt
- Der Gothaer Pastoren-Sohn und Königl. Sächs. Offizier Emil Friedrich Julius Grobstich
- Zum Epitaph der Bäckerfamilien Musbach, Krafft und Fischer.
Schriften und Beiträge zum Gothaer Romantikerkreis sind hier zu finden: (Wird ständig erweitert)
- Karoline - Ein Frauenbild aus der Romantik von Dr. phil. h.c. Else Wentscher (1877-1946) aus 1932.
- Eine deutsche Professorstochter von Rudolf von Gottschall (1823-1909) aus 1871.
- Auf dem Kirchhof zu Bocklet von Paul von Bojanowski (1834-1915) aus 1900.
- Die Familie Gotter von Max Berbig (1856-1926) aus 1897.
- Caroline v. Schelling und Therese Huber in ihren Beziehungen zu Gotha von Max Berbig (1856-1926) aus 1925.
- Goethe und Pauline von Dr. Kurt Schmidt aus 1925.
- Reichards berühmte Verwandtschaft von Rudolf W.L. Jacobs.
- Pauline Gotter von Jens Geutebrück aus 2022.
Schriften und Beiträge zur Katholischen Jugendbewegung der 1920er Jahre sind hier zu finden: (Wird ständig erweitert)
- Des Jungborners Arbeit an seiner Seele von A. Hammer aus 1921.
- "Aber die alten Deutschen!" von A. Pahle aus 1921.
- Empor zur Höhe! von A. Pahle aus 1921.
- Eine Giftschlange von E. Düchting aus 1921.
- Spiegel von Gerte Cronen aus 1924.
Zur personellen Information
Diese Wiki versucht nicht nur Vergangenes zu sammeln, sondern auch Wissen und Information der Neuzeit.
Sämtliche Forschungsergebnisse, welche auf dieser Seite präsentiert werden, sind nicht in der Literatur nachzulesen, da es sich um wissenschaftliche Arbeiten handelt, welche bis dato noch unbekannt bzw. wenig erforscht waren. Deshalb liegt das alleinige Nutzungsrecht der Ergebnisse bei meiner Person. Die Ergebnisse sind per ISSN Nummer und auch in wissenschaftlichen Publikationen meines Verlages gesetzlich geschützt.
Forschungsschwerpunkte meiner wissenschaftlichen Arbeit sind die Sepulkralkultur des ehemaligen Herzogtums Gotha und dessen Geschichte, die Geschichte der griechischen Mythologie, die Wissenschaftsgeschichte, Theorie und Didaktik der Zeit des Rokoko.
Ich habe bisher 34 Bücher zur Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Gotha veröffentlicht.
Forschungsarbeit Sepulkralkultur: Ich bin seit mehreren Jahren auf der Suche nach Grabsteinen, welche ursprünglich auf dem 1904 - 1909 eingeebneten "alten Gottesacker" zu Gotha standen und konnte schon mehrere Erfolge verzeichnen. Ich fand in Süd-Österreich den seit einem Jahrhundert verschollenen Grabstein des Gothaer Bürgermeisters Thomas Bachofen von Echt und in Breslau das Epitaph aus dem Scheliha-Erbbegräbnis welches 1903 vom alten Gottesacker Gotha dorthin kam. Zudem wurden noch die Rokokograbsteine von Maria Sabine Gerbett, Johann Reinhardt und Sidonia Reinhardt von mir aufgefunden. Zudem noch mehrere Fragmente sepulkraler Steinmetzarbeiten zu Gotha. Im Jahre 2011 fand ich den Sockel der Goldenen Diana welcher seit 70 Jahren verschollen war. Im Frühjahr 2018 konnte dann der Sockel des Grabmales Adolph Stieler aufgefunden werden.
Genealogische Herkunft
Ich stamme aus der alten Familie Geutebrück und bin dadurch ein direkter Nachfahre der Familien Bachofen von Echt, Jacobs, Heydenreich, Purgold, Mattenberg, Volck, Hunnius, Gerhard, Ludwig, Breithaupt, von Blankenfelde, von der Groeben und Cranach.
Mit besten Grüßen Jens Geutebrück
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