Ludwig Mpessa
Der deutsche Filmstar Ludwig Mpessa (1896-1951).
Von 1915 bis 1951 spielte Mpessa in 73 deutschen Klassikern tragende Rollen. Darunter zu nennen: "Der müde Tod" (1921), "Quax in Afrika" (1944), "Münchhausen" (1942), "Dr. Crippen an Bord" (1942), "Genuine" (1920), "Mata Hari" (1927).
Er kam 1911 von Kamerun nach Deutschland und nahm den Künstlernamen Louis Brody an.
Bereits 1915 spielte er in seinem ersten Film "Das Gesetz der Mine". Er wurde bereits in den 20er Jahren zu einem hochbezahlten Darsteller. Im Jahre 1940 bekam er für auch nur kleine Rollen, pro Drehtag 100 Reichsmark. Das war für damalige Gagen, sehr hoch.
1938 heiratete Brody die Danzigerin Erika Johanna Emilie Dick, mit der er eine Tochter hatte.
Sein großes Talent und seine Sprachkenntnisse sicherten ihm während des Krieges seinen Lebensunterhalt im deutschen Film. Nach dem Kriege ging er zur DEFA und dreht dort noch bis zu seinem Tod Filme.
Nebenher war er auch über 30 Jahre als Sänger und Schlagzeuger tätig.
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