Georg Grosch
Zum Bildnis des Pfarrers und Superintendenten GEORG GROSCH (1698-1771) in der Kirche "Zur Gotteshilfe" zu Waltershausen aus dem Jahre 1772.
Der Verstorbene ist in typischer Amtstracht und mit Allongueperücke stehend neben einem Altar dargestellt. Links hinter ihm ist eine Säule zu sehen. In seiner linken Hand hält er eine Schrift. Auf der Vorderseite des Altars befindet sich Biographisches. Auf dem Altar ein Crucifix.
Transkription des Textes am Altar:
"Diß ist das Bildniß des seel. Herrn M. Georg Grosch. weyl. hiesigen Pfarrers u. Superintentenden, er ward gebohren 8ten 8br. 1698. starb seel. in seinen Erlöser. 30ten Xber 1771.
Er erwartet in diesen Tempel. die ewige seel. Verbindung. seines unsterblichen Geistes. mit einem verklärten Leibe."
In der linken Hand Grosch`s befindet sich ein aufgeschlagenes Gebetsbüchlein mit folgenden Textauszügen: Linke Seite ein Spruch aus 2. Timotheus 1:12: "Ich weiß an Welchen ich glaube" Rechte Seite ein Spruch aus Daniel 12:3: "Die Lehrer aber werden leuchten wie des Himmels Glanz". Georg Grosch war 1724 Prinzenerzieher in Gotha; 1729 Pastor in Hohenkirchen und Herrenhof, 1732 in Burgtonna, 1738 in Friedrichroda; 1748 Superintendent in Waltershausen; Mitglied der lat. Gesellschaft Jena. Er liegt in den Gruftgewölben der Kirche zu Waltershausen begraben.
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