Georg Fuchs

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Die Hützelsgasse im Juni 1973.

GEORG FUCHS - EIN GOTHAER ZIMMERMEISTER AUS DER SPÄTRENAISSANCE. UR-AHN DER FUCHS´SCHEN ZIMMERMANNSFAMILIE.

Dahier in der Hützelsgassen zu Gotha lebte die Familie seit ihren Ahnherrn Georg Fuchs (*1602), Zimmermeister, über 200 Jahre lang und hatte in dieser Zeit in den verschiedensten Häußern ihre Werkstätten.

Georg Fuchs, welcher 1602 zu Gotha geboren wurde, ist sozusagen der Urahn der Gothaer Schreinerfamilie. Über 9 Generationen lang lebte die Familie in dieser Straße. Bis zum Zimmermeister Wilhelm Fuchs in den 1840er Jahren. Danach blieb der Wohnort der Familie in dieser Gegend und wewchselte zwischen Grethengasse und Fritzelsgasse, bis im Jahre 1890 Albert Friedrich Karl Theodor Heinrich Fuchs und seine Gattin Therese Rosina Elisabeth Fuchs, das "schwarze Viertel" nach fast 300 Jahren Familiengeschichte dort, in Richtung Schlossergasse verliesen.

Und da die uralten Gene niemals trügen, nur sehr often einige Generationen überspringen, gibt es heute einen Ururur-Enkel der Fuchs`sens, welcher wieder in das ehrwürdige Handwerk eingetreten und es gleichsam fleißig und brav ausführet.


Abriss der Häuser Nr. 1 und Nr. 3 der Schlossergasse am 30. Juli 1987.

Am 30. Juli 1987 war das Ende zweier sehr alter Häuser zu Gotha gekommen. Die Nr 1 und Nr 3 der Schlossergasse. Nr 1 ward erbaut im Jahre 1548 und Nr 3 im Jahre darauf 1549.

Die Häuser waren im Besitze von Schuhmachern und Schreinern über die Jahrhunderte.

Im Jahre 1890 zum Beispiel, erfüllte sich der brave Schreinermeister Albert Friedrich Karl Theodor Heinrich Fuchs und seine Gattin Therese Rosina Elisabeth Fuchs, geb: Köhler, nachdem er seine Werkstatt über 20 Jahre zur Miete in der Grethengasse und der Fritzelsgasse untergebracht, den Traum von einem eigenen Hause, Schlossergasse 3, in welchen er noch lang bis ins hohe Alter glücklich leben sollte. Sein Sohn Louis erbte nach seinem Tode das Haus, so das es im Besitze der Familie blieb. Sein jüngerer Sohn Albert Ernst Johannes Richard Wilhelm Fuchs (1874-1950) heiratete in das Hildebrandt`sche Haus Hohe Straße 23 ein, welches im Jahre 1982 ein so trauriges Ende nahm. So verschwanden die zwei Fuchs`schen Häuser in einem einzigen Jahrzehnt.

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