Johann Balthasar Stübner
GEBURTS UND TAUFZEUGNIS AUS DEM FRÜHEN BIEDERMEIER 1816.
Im vierundzwanzigten Lebensjahre läßt sich Johann Balthasar Stübner aus Hohenkirchen dieses Geburts und Taufzeugnis ausstellen. Er brauchte ihn ganz sicher um sich zu verheiraten, denn dies war damals nicht unter 24 Jahren möglich. Es wurden aber Ausnahmen gemacht. Sein Vater war also 1816 schon verstorben, das sagt der Begriff "Weyland" aus. Seine Mutter war noch am Leben. Der erste Taufzeuge auch schon gestorben.
Der Unterzeichner des Briefes, Friedrich Christian Jacobi, war sehr lange von 1801 bis zu seinem Tode 1833 Pfarrer zu Hohenkirchen.
Das Taufzeugnis wurde nun mir zum ersten Male transkribiert:
- "Am 20. zwanzigsten December 1791. Eintausend
- sieben hundert und ein und neunzig,
- wurde dem weyl. Mstr. Johann Salomon
- Friedrich Stübner, gewesener Einwohner und Schneider
- allhier, von seinem Eheweibe Marian Christianen
- geb. Thomas, ein Sohn gebohren, der an
- eben diesem Tage getauft, und Johann
- Balthasar genennet worden.
- Die Taufzeugen sind 1, der weiland Mstr.
- Johann Balthasar Eberhard Thomas, ge=
- wesener Herzogl. Amtmannen und
- Kirchen=Inspector allhier.
- 2, Frau Martha Maria Stötzer, des
- weyland Johann Volkmar Stötzer,
- gewesenen Fuhrmanns und nachmaligen
- Vormundschaftsverwandten allhier
- 2. zweyte Ehefrau.
- Solches wird aus hiesigen Kirchen=Matricul
- hierdurch sub side pastorali, von mir
- bezeuget.
- Hohenkirchen d. 24. Jänner
- 1816.
- Friedrich Christian Jacobi,
- Pfarrer das. (daselbst)"
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